Weihe und Säkularität

Schreiben an die Bischöfe der Katholischen Kirche über Säkularinstitute

Provida Mater Ecclesia war eine revolutionäre Geste in der Kirche. Die Säkularinstitute sind wirklich eine Geste des Mutes, die die Kirche in jenem Augenblick vollbracht hat, indem sie den Säkularinstituten eine Struktur und Institutionalität verlieh. Und seit jener Zeit und bis heute ist das Gute, das ihr in der Kirche tut, sehr groß, und ihr tut das mit Mut, denn es braucht Mut, um in der Welt zu leben. Viele von euch allein, in ihrer Wohnung, sie kommen und gehen; einige in kleinen Gemeinschaften. Tag für Tag, das Leben eines Menschen leben, der in der Welt lebt, und zugleich die Kontemplation zu wahren, diese kontemplative Dimension auf den Herrn hin und auch gegenüber der Welt, die Kontemplation der Wirklichkeit, so die Schönheiten der Welt betrachten und auch die großen Sünden der Gesellschaft, die Irrwege, all diese Dinge, und immer in geistlichem Bestreben … Daher ist eure Berufung faszinierend, weil es eine Berufung ist, die genau dorthin führt, wo nicht nur das Heil der Menschen, sondern auch das der Institutionen auf dem Spiel steht. So vieler weltlicher Institutionen, die in der Welt notwendig sind. Deshalb denke ich, dass die Kirche mit Provida Mater Ecclesia eine wahrhaft revolutionäre Geste vollbracht hat!…

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© „Die Säkularinstitute“
(Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls – Nr. 73):
Verband der Diözesen Deutschlands – info@saekularinstitute.de

 

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